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Prozessmanagement
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Aktuelles

17.02.2015

Neues Whitepaper verfügbar: Beschwerdemanagement

 

Das Beschwerdemanagement ist branchenunabhängig ein wichtiger Teil des Customer Relationship Managements jedes Unternehmens. Das eControl Beschwerdemanagement ist ein Softwaremodul des Systems, dass nahtlos in die Infrastruktur des Systems eControl integriert ist. Durch die Nutzung der eControl Infrastruktur wird die arbeitsteilige Beschwerdebearbeitung wesentlich vereinfacht.

Systemstandards wie statistische Analysen, eMail-Alerts, Textbausteine, Formbriefe oder eine revisionssichere Datenhaltung stehen auch für das Beschwerdemanagement zur Verfügung. eControl unterstützt sowohl eine zentrale und eine dezentrale Bearbeitung von Beschwerden als auch eine Mischform aus beiden Vorgehensweisen.

Eine Beschwerde ist oftmals ein Indikator für einen Produkt- oder Dienstleistungsmangel und damit eine wertvolle Information für das Prozessmanagement. Abhängig von der individuellen Beschwerde können diese Informationen durch die Modulintegration nachgelagert beispielsweise auch durch das Safety-, Security- oder Umweltmanagement verwendet werden.

Das System in Stichworten:

  • Individueller Beschwerdebearbeitungsprozess
  • Einbindung von Fachabteilungen in die Beschwerdebearbeitung
  • Maßnahmenmanagement inkl. Root Cause Analysis
  • Personalisierte Formbriefe
  • Statistische Analysen inkl. Trends und Indikatoren
  • Einhaltung höchster Datenschutzstandards
  • Revisionssicherheit

Das Whitepaper steht ab sofort im Servicebereich als Download zur Verfügung.

 
04.02.2015

Neues Whitepaper verfügbar: Qualifikationsveranstaltungen

 

Das vorliegende Whitepaper beschreibt die wichtigsten Abläufe zur Planung, Durchführung und Dokumentation von Qualifikationsveranstaltungen mit dem eControl TQMS.

Qualifikationsveranstaltungen sind die zentrale Komponente der Präsenzveranstaltungen und müssen sich den organisatorischen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens bzw. Schulungsbetriebes anpassen. eControl unterstützt die Ausbildungsbetrieb wirkungsvoll – unabhängig davon, ob diese Aufgaben einer zentralen Schulungsabteilung zufallen oder überwiegend von spezialisierten Fachabteilungen wahrgenommen werden. Mit demeControl TQMS wird eine geeignete funktionale Voraussetzung geschaffen, unabhängig davon ob die Verantwortung für das Qualifikationsniveau bei dem Mitarbeiter, seinen hierarchisch Vorgesetzten, der Fach- oder Schulungsabteilung aufgehängt ist.

Graphiken und Ablaufdiagramme verdeutlichen das Schulungskonzept von eControl und schaffen ein Verständnis für die Möglichkeiten des Systems. Besonders fokussiert werden Automatisierungen, die wiederkehrende Tätigkeiten der Schulungsabteilung erleichtern und beschleunigen. Inhaltlich können die nachstehend angeführten Schwerpunkt abgegrenzt werden:

  • Schulungsbetrieb organisieren
    • Zentrale Durchführung von Qualifikationsveranstaltungen durch die Schulungsabteilung
    • Dezentrale Durchführung von Qualifikationsveranstaltungen durch die Fachteilung
    • Mischform aus zentraler und dezentraler Durchführung
  • Qualifizierungsbedarf erkennen
    • Neuqualifizierungsbedarf für Qualifikationen und Qualifikationsprofile
    • Requalifizierungsbedarf
    • Read & Sign
  • Qualifikationsstatus überwachen
    • Restlaufzeiten für Qualifizierungen
    • Vorlaufzeiträume für Requalifizierungen
    • Veranstaltungsvorlauf für zukünftige Trainings
  • Laufzeiten von Qualifikationsprofilen managen
  • Veranstaltungen für Neu- und Requalifizierung zusammenführen
  • Laufzeitmanagement
    • Rahmenbedingungen
    • Durchführungszeitpunkt der Qualifikationsveranstaltung
    • Zertifikatlaufzeit
    • Prozessversionen - Read & Sign oder Requalifizierungsbedarf
  • Management von Veranstaltungsort / Raumbelegungen
  • Management von Trainern / Referenten
    • Welcher Trainer hat welche Skills
    • Welcher Trainer kann wie disponiert werden?
  • Externe Schulungsvoraussetzungen
    • Dokumentation M
    • Multiple Zuordnung
  • Prozesse und Prozessdokumentation im Kontext von Qualifikationsveranstaltungen
  • Praktische Organisationsvarianten des Schulungsbetriebs
    • Schulungsteilnehmer kümmert sich aktiv um sein Qualifikationsniveau
    • Hierarchisch vorgesetzte Personen organisieren die Qualifikationsteilnahmen Ihrer Mitarbeiter
    • Fachabteilungen gewährleisten das Qualifikationsniveau „ihrer“ Spezialveranstaltungen
    • Schulungsabteilung organisiert den Qualifikationsbetrieb zentral
    • Mischbetrieb aus allen Varianten
  • Qualifikationsteilnahmen buchen
  • Kapazitätsmanagement für Qualifikationsveranstaltungen
  • Nachrichtenerstellung
    • Serien-E-Mails und Serienbriefe
    • N Personalisierte Anschreiben basierend auf mehr als 100 Platzhaltern für Serienbriefe
    • Vollautomatische Verarbeitung von Buchungsbestätigungen
  • Stapelverarbeitungsfunktionen
    • Arbeitserleichterung durch gruppenweise Buchung von Teilnahmen, Ergebnissen etc.
  • Veröffentlichung des Schulungskalender

Das Whitepaper steht ab sofort im Servicebereich als Download zur Verfügung.

 
28.01.2015

Erfolgreicher Systembetrieb am Flughafen St. Gallen

 

Der Flugplatz St. Gallen-Altenrhein war nach den Flughäfen Zürich (2006) und Genf (2007) der dritte Flughafen in der Schweiz, den das BAZL gemäß den Anforderungen der ICAO zertifiziert hat. Paul Turner, Safety Officer St. Gallen-Altenrhein, hat kürzlich ein ICAO-Audit gem. den Annexes 14 VOL I und VOL II abgeschlossen.

„Wir führen unser Gefahrenarchiv – die Übersicht über alle safety- und securityrelevanten Vorkommnisse in unserem Safetymanagementsystem eControl aviation. Parallel dazu dokumentieren wir schrittweise unsere Prozesse im eControl Prozessbaum, inkl. Handbüchern, Verfahrensanweisungen oder auch Verträgen mit Dienstleistern.
Jetzt haben wir in einem weiteren Schritt ein komplettes ICAO Annex 14 Audit in eControl durchgeführt, wobei wir den gesamten Prozess von der Auditplanung, über die Dokumentation bis zur Nachbereitung und dem Maßnahmenmanagement mit eControl durchführen – der Nachweis der Tätigkeiten für unsere verantwortliche Aufsichtsbehörde, das BAZL, können wir per Knopfdruck abrufen.

Als nächstes wollen wir unser Qualifikationsmanagement im eControl TQMS vereinheitlichen – eControl bietet uns die Möglichkeit, Module schrittweise in einem für uns geeigneten Umfang einzuführen – dank dieses flexiblen Ansatzes konnten wir das System seit der Inbetriebnahme 2012 erfolgreich weiter ausrollen.“

- Paul Turner, Safety Manager, People's Business Airport St. Gallen Altenrhein ACH/LSZR

 
22.01.2015

Datenmigration PSS (Passiver Schallschutz) am Flughafen Köln/Bonn

 

Seit dem Jahr 1971 regelt das Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm (FluLärmG) den Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft vor Gefahren, erheblichen Nachteilen und erheblichen Belastungen durch Fluglärm, welches derzeit in der Neubekanntmachung vom 31.10.2007 gültig ist.

Bundesweit wurden von den deutschen Verkehrsflughäfen in den Jahren 1975 bis 2012 nach Bekanntmachung des Flughafenverbandes ADV 792 Mio. Euro für den Schallschutz aufgewendet, wobei davon 542 Mio. Euro auf den passiven Schallschutz entfallen.

Der Flughafen Köln/Bonn hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten mehr als 20.000 Projekte zur Verbesserung des Schallschutzes in den vom Fluglärm betroffenen Wohngebieten durchgeführt.

Im Rahmen eines Schallschutzprojektes werden von dem Flughafen Köln/Bonn die Erfordernisse und technischen Möglichkeiten zum Schallschutz der jeweiligen Wohneinheiten geprüft, Leistungsbeschreibungen für die baulichen Schallschutzmaßnahmen bereitgestellt, Unterstützung bei der Umsetzung geleistet und anschließend die entstehenden Kosten vom Flughafen getragen.

Um die betroffenen Bürger schneller und effektiver bei der Beantragung von Schallschutzmaßnahmen unterstützen zu können und um die interne Ablauforganisation unter Berücksichtigung von höchsten Anforderungen an die Revisionssicherheit zu vereinfachen, hat der Flughafen Köln/Bonn jetzt das eControl Softwaremodul PSS eingeführt.

Im Zuge der aktuell durchgeführten Datenmigration wurden die Antragsdaten und der Bearbeitungsfortschritt in digitaler Form bereitgestellt. Weiterhin wurden große Datenmengen in Form von Informationen über Rechnungen, Zahlungen und Zahlungsempfänger geliefert.

Der Flughafen Köln Bonn setzt das graphische Informationssystem g.on aimPort GIS des Softwareherstellers g.on experience GmbH aus Münster/Westfahlen ein, welches hier Katasterdaten, soziokulturelle Daten und Informationen über die Lage, die Form, die Orientierung und die Größe von Gebäuden in der näheren Umgebung des Flughafen Köln/Bonn bereitstellt.

In Kooperation mit der g.on experience GmbH wurden die Softwareprodukte g.on aimPort GIS und Softwaremodul PSS eControl gekoppelt. Die aimPort - Katasterdaten werden zur Antragsstellung und zur Prüfung von Anspruchsgrundlagen herangezogen– auf Knopfdruck kann jetzt ein Gebäude bei der Bearbeitung einer Schallschutzakte in eControl auf einem geeigneten Kartenausschnitt visualisiert werden.

Im Zuge der Datenmigration wurde von der Arconda Systems AG eine Bereinigung und Validierung des kundenseitig bereitgestellten Datenbestandes durchgeführt, der eine langfristige Verwendbarkeit dieses Datenbestandes gewährleistet und Kostenanalysen, Kostenprognosen und Gebietsanalysen mit maximaler statistischer Aussagekraft ermöglicht.

Flughafen Köln Bonn

 
20.01.2015

Arconda Systems und der DAVVL e.V. verabschieden Datenaustauschformat mit Lufthansa und AirBerlin

 

Birdstrikes bzw. Vogelschläge sind nach §1.420 EU OPS Ereignisse, die dem LBA (Luftfahrtbundesamt) angezeigt werden müssen. Die hoheitliche Aufgabe der Überwachung aller Tätigkeiten der Vogelschlagverhütung wurde gem. Ministerialerlass vom BMVI (Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur) an den DAVVL delegiert. 

Das verabschiedete Datenaustauschformat dient der durchgängigen digitalen Lieferung von Vogelschlaginformationen vom Cockpit bis in die zentrale eControl-Datenbank des DAVVL. In eControl werden die Informationen der Luftfahrtgesellschaften durch Anreicherung mit weiteren Informationsquellen verdichtet und bewertet. Das digitale Austauschformat orientiert sich inhaltlich an den Vorgaben der ICAO (International Civil Aviation Organization) bzw. der EASA (European Aviation Safety Agency). 

Eine Implementierung als moderner und universeller Webservice gewährleistet, dass die Schnittstelle zum Datenaustausch zuverlässig unabhängig von den eingesetzten Systemen der Airlines eingesetzt werden. Der DAVVL wird von der arbeitsintensiven Tätigkeit der Übertragung verschiedener papierorientierter Meldeformate entlastet, wobei die Airlines den Meldevorgang vollständig automatisieren können.  Die Beschleunigung des Meldevorgangs erleichtert die Recherchetätigkeit und trägt zu einer weiteren Verbesserung des seit Jahrzehnten gepflegten Datenbestandes des DAVVL und damit zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheit im Luftverkehr bei.

BirdControl DAVVL